Jeton bringt Beton

40 Jugendliche und junge Erwachsene bauten sich selbst – trotzt Rückschlägen – mit viel Motivation und Handarbeit eine Skaterampe. Ein Kochteam sorgte für das kulinarische gemeinsame Erlebnis und viel Spass und Austausch dazwischen.

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Durchführung: April – Juni und Oktober 2018

Jugendliche Skaterinnen und Skater planten und bauten in grösstmöglicher Selbstständigkeit ein neues Skateobstacle. In das gesamte Projekt waren rund 40 Jugendliche und junge Erwachsene involviert. Die Leitung hatten drei junge Erwachsene mit grossem handwerklichem Know-how.

Kurz vor der Sommerpause kam es leider zu einem Rückschlag. Die mühevoll errichtete Mauer fiel nach hinten ab und kippte. Die baufällige Mauer sowie Geröllschutt mussten von Hand zurückgebaut werden. Die Motivation aller war am Tiefpunkt.

Glücklicherweise wollten zwei ältere Skater voller Elan den Rück- und Wiederaufbau in die Hände nehmen. Sie motivierten die anderen dran zu bleiben. Zudem unterstützten ein erfahrener Bauingenieur, der Projektleiter des benachbarten Energieunternehmens sowie ein Bauleiter eines Basler Bauunternehmens spontan das Projekt. Auch die Jugendlichen der Beton-Küche konnten bei der Stange gehalten werden.

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Ende Oktober wurde die Rampe mit einem Skate-Contest eingeweiht. Ein letztes Mal schmiss ein Jugendlicher vom Koch-Team den Grill an und versorgte alle mit feinem Ratatouille.

Die Skaterampe aus Beton regt nachhaltig zu einer bewegungsintensiven Freizeitbeschäftigung an. Die Projektteilnehmenden profitieren aus den Erfahrungen, die sie durch das Projekt gesammelt haben. Das Wichtigste für alle Beteiligten ist jedoch, dass sich Durchhalten lohnt und zu tollen Ergebnissen führen kann.